Über (meine Partner und) mich.

Meine lieben alten Weggefährten:  Oben Rambo (da haben wir schon
einen weiten Weg hinter uns!...



...unten Wutzi mit ihren Kindern (als wir noch jung waren).
 Rambo, Woody, Fellini
- der als einziger zu einam anderen Menschen gehen wollte, und Prissy.
Die wunderbaren Vier  blieben zwei Jahrzehnte bei mir.


Dann kam Elfi  ins Haus:




(...hier beim Botanisieren)...

und dann kam Fee-llini, unser Dritter im Bunde.



Hier ist er ganz würdevoller Kater....



hier schon weniger -  kommt wohl vom GRAS-Konsum...



und hier  ist er Fee-llini wie er leibt und lebt:
In seinem Normal-Zustand, dem exzessiven Relaxen.
("Ich bin nicht so der motorische Typ...")


Vita:


Dass ich irgendwann wieder mit Tieren sprechen werde, habe ich schon als kleines Kind gewusst. Fast 50 Jahre lang habe ich dieses innere Wissen aber als Wunschtraum abgetan und nicht in die Wirklichkeit gebracht.

So führte die Sehnsucht meiner Seele zuerst einmal zu Frustration. Dann in eine lebensbedrohliche Krankheit. Dann zum Schreiben eines Fantasy-Romans, in dem ich die Heldin bin, die die Welt mithilfe ihren zeitreisenden (natürlich sprechenden ) Katzen vor gewissenlosen Gen-Manipulanten und anderen Schurken rettet.

Statt Ruhm, Reichtum und Friedensnobelpreis erntete ich aber erst einmal den Absturz von 100 Seiten, dann den ultimativen Crash meines Computers. Dann ging der Akku in Rauch auf. Das führte schließlich dazu, dass mein brilliantes Alterswerk unvollendet und unveröffentlicht blieb (was wirklich schade ist! Aber vielleicht kommt seine Zeit erst noch?)

Ich legte das Manuskript bis auf weiteres zur Seite und begann endlich, meinen Lebenstraum nicht nur zu schreiben, sondern zu verwirklichen.

Fast zwei Jahrzehnte lang waren meine treuesten, zärtlichsten, lästigsten, lustigsten, herausforderndsten, unnachgiebigsten Team-Partner meine Katzen-Gefährtinnen und -Gefährten:

Wutzi,
 


Woody,



Rambo


 und Prissy.

.

In den letzten Jahren haben sie nacheinander ihre Körper 
verlassen. Zuletzt Prissy. 
Ich bin mittlerweile ziemlich grau geworden und die Abdrücke, die ich auf meinem Weg hinterließ, haben manchmal ziemlich tiefe Löcher in der Erde hinterlassen. Das war, wenn ich voller Wut und Verzweiflung aufstampfte, weil ich wieder keine Antwort, keine Führung - nichts! – kriegte, als das Wort: „Geduld!“ oder (noch schlimmer): „Vertraue!"
Hin und wieder sind aber auch die Spiralen eines Freudentanzes zurückgeblieben. Und -Göttin sei Dank! - ich habe auch  zarte, zärtliche Zeichen meines Da-Seins hinterlassen, wenn ich leicht war und voller Freude!

Allle meine Abdrücke sind Spuren des L(i)ebens.
Sie haben mich hierher geführt.
Und wenn Sie jetzt auch hier sind:
                 Vielleicht zu Ihnen.